1967 — Hamburger Küchel.
- 280 g abgetriebene Butter
werden mit
- 120 g Zitronenzucker,
- dem Safte ½ Zitrone und
- 10 hartgekochten, passierten Eidottern
nach und nach verrührt,
- 160 g abgezogene, mit 1 Eiweiß sehr fein gestoßene Mandeln
dazu gemengt, und dieses dann mit
- 300 g Mehl
verrührt, worauf man es zu einem glatten Teig bearbeitet und diesen zugedeckt an einem kalten Orte rasten lässt.
Der nun steif gewordene Teig wird hierauf auf einem mit Mehl bestäubten Brett kleinfingerdick ausgewalkt, mit einem Krapfenaustecher runde Platten ausgestochen, welche man nebeneinander auf ein mit Butter bestrichenes Blech legt, mit
- aufgeklopften Eiern
bestreicht und dann bei geringer Hitze in der Röhre blassgelb backen lässt.
Dann werden sie mit einem sehr dünnen Messer vom Bleche gelöst, worauf man sie auf ein Sieb oder Brett legt und nach und nach gänzlichem Erkalten mit
- spanischer Windmasse [1764]
verziert, welche man mit
- feingestoßenem Zucker
bestreut und in der überkühlten Röhre trocknen lässt.