2002 — Karlsbader Ringeln.
- 160 g abgetriebene Butter
wird mit
- 80 g Zucker,
- 1 Messerspitze fein geschnittener Zitronenschale und
- 6 hartgekochten, passierten Eidottern
nach und nach verrührt,
- 240 g Mehl
dazuzugeben, gut vermengt und dieser Teig dann auf einem mit Mehl bestäubten Brett bearbeitet, worauf man ihn zugedeckt an einem kalten Ort rasten lässt. Nach ungefähr einer ½ Stunde wird der Teig auf einem mit Mehl bestäubten Brett 2 Messerrücken dick ausgewalkt, mit einem Krapfenaustecher runde Platten ausgestochen, welche man in der Mitte mit einem kleinen Ausstecher noch einmal aussticht, um daumenbreite Ringe zu erhalten.
Die dadurch entstandenen Abfälle werden wieder zu einem Teig verarbeitet, welchen man zugedeckt an einem kalten Orte ¼ Stunde rasten lässt, nach welcher Zeit man ihn 2 Messerrücken dick auswalkt und weiter nach obiger Angabe behandelt.
Mittels eines Messers werden diese ausgestochenen Ringe auf einem mit Butter bestrichenen Blech nebeneinandergelegt, mit
- aufgeklopften Eiern
bestrichen, mit
- Hagelzucker,
- gemischt mit grob geschnittenen Mandeln,
bestreut und bei geringer Hitze blassgelb gebacken.