1931 — Rührkuchen.
- 500 g Butter,
- 10 Eier,
- 10 Dotter,
- 566 g feines Mehl,
- bei jedem Ei ein Löffel voll
wird zu Schaum gerührt, dazu kommt
- 125 g Zucker,
- etwas Muskatblüte,
- abgeriebene Zitronenschale,
- 1 Obertasse voll dicke Hefe und
- 3 Löffel Rahm,
- zuletzt der steife Schnee der Eier.
Ist alles gut untereinander gerührt, so wird eine gut ausgestrichene und mit
- Mandeln
bestreute Kuchenform bis etwas über die Hälfte mit der Masse gefüllt.
Den Kuchen lässt man einem warmen Orte aufgehen und bäckt ihn in einem nicht zu heißen Ofen.
Zu bemerken ist noch, dass man das Mehl etwas erwärmen und die Eier in warmes Wasser legen muss. Auch hat man, wie bei jedem Hefenbackwerk, worin viel Butter ist, darauf zu sehen, dass es beim Aufgehen nicht zu warm stehe, weil sonst die darin befindliche Butter eher schwitzt, als die Hefe zu treiben anfängt, was von großem Nachteil ist.