1926 — Savarinkuchen.
Man gibt in eine Schüssel
- 16 g Hefe,
verdünnt dieselbe mit
- ein wenig Rahm,
setzt
- 3 Eier,
- 133 g fein gestoßenen Zucker,
- 400 g zerlassene Butter,
- 1 l Mehl
- nebst ein wenig Salz
zu, knetet alles mit hinlänglichem Rahm zu einem weichen Teig.
Für diesen Kuchen bedarf man einer kronenförmigen Backform, die man gut mit Butter ausstreicht und den Boden derselben, welcher den oberen Teil des Kuchens liefert, mit
- geschälten und gehackten Mandeln
bestreut, dann zu ¾ mit Teig gefüllt, an einem warmen Ort stellt. Ist der Kuchen gehörig aufgegangen, so bäckt man ihn.
Nachdem man ihn aus der Form genommen, bestreicht man ihn mehrmals mittels
eines Pinsels mit nachstehendem Sirup:
Man kocht
- Zucker
bis zum großen Flug, setzt
- Kirschwasser,
- 1 Prise mit Zucker pulverisierter Vanille und
- einige geriebene Haselnüsse
zu, wodurch eben dieser Kuchen einen ganz besonderen Wohlgeschmack erhält.
Man kann in den Teig auch zarte Streifen von
- Zitronat
geben.