1909 — Dresdener Napfkuchen.
Man schlägt von
- 500 g Mehl,
- 150 g zerstoßener Butter,
- 20 g aufgegangener Hefe,
- 4 Löffel dickem sauren Rahm,
- 50 g Korinthen,
- etwas Zucker,
- Salz und
- erwärmter Milch
einen weichen Teig so lange, bis er Blasen zeigt und bäckt ihn in einer mit Butter ausgeschmierten Form nach dem Aufgehen hellbraun.
Beliebig kann man den Kuchen damit verfeinern, dass man, sobald er aus dem Ofen kommt, folgenden Guss darüber gießt:
- 100 g Zucker
wird mit etwas Wasser dick gekocht,
- der Saft von 2 Apfelsinen und
- 4 Esslöffel oder ½ Weinglas Rum oder
- Arak
dazu gemischt.
Dieser Guss muss dann noch ein wenig im Ofen trocknen.