1848 — Füllhorn aus Mandelteig mit Früchten.

Mit

• 700 g recht weißen Mandeln,

welche in kleine Stücke geschnitten und getrocknet werden,

• 350 g gesiebtem Zucker und
• dem Saft von 3 Zitronen

bereitet man einen Mandelkuchen, lässt ihn hell backen und bedeckt damit eine Form in Gestalt eines Füllhorns, welche vorher mit

• Öl

befeuchtet wird; man lässt den Mandelkuchen erhärten, ehe man ihn von der Form ablöst.

Mit dem Rest des Mandelteigs belegt man eine flache und breite Kasserolle und bäckt dies gleichfalls.

Wenn beide Stücke aus der Form genommen und erkaltet sind, legt man den Boden auf eine Schüssel und klebt das Horn auf der Mitte fest, dasselbe sorgfältig mit

• gekochtem Zucker

befestigend.

Den Rand des Fonds garniert man mit gevierteilten,

• in Zucker eingemachten Apfelsinen

und ringsum mit

• kleinen Kuchen,
• welche mit Früchten

belegt werden.

Wenn das Horn ganz fest ist, belegt man den oberen Rand mit

• Blättern aus Zucker

und garniert dann den leeren Raum mit

• leichten kleinen Kuchen,

auf denen man die frischen und eingemachten Früchte ordnet; dieselben bestehen aus

• Weintrauben,
• eingemachten Kirschen,
• in Hälften geteilten Aprikosen,
• Birnen,
• Mandeln und
• Ananasstücken;

die Früchte müssen mit Geschmack verteilt und mit

• grünen Blättern oder
• in Zucker eingemachten Blättern

garniert sein.